Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Ausgabe 3/2012

Gutes tun und Vorbild sein (Teil I)

Gutes tun und Vorbild sein – das kann jeder auf vielerlei Art. An der Martin-Luther-Universität ist eine der Möglichkeiten die Mitgliedschaft im Verein „Hilfe für ausländische Studierende e. V.“ (HauS) oder eine Spende für die zu unterstützenden Kommilitonen aus aller Welt. Zu den Gründen, warum sie sich in dem Verein engagieren, haben wir im Herbst für einen Beitrag im Alumni-Magazin 2/2012 (Seiten 12/13) einige Vereinsmitglieder befragt.

Leider gab das Layout den Platz nicht her, alle Antworten dort abzudrucken; und so stellen wir sie Ihnen in dieser Ausgabe der HauS-Postille vor:

„Ich bin im „HauS“ zu Hause, weil …

„… ich bei meinen Reisen ins Ausland immer auch Ausländer war und überall Gastfreundschaft erleben durfte. Dafür möchte ich mich bedanken!“ (Altrektor Prof. Dr. Wulf Diepenbrock)

„…ich als Wissenschaftler über viele Jahre im Ausland viel Gastfreundschaft und kollegiale Unterstützung erfahren haben. Dies möchte ich ein Stück weit zurückgeben.“ (Dekan Prof. Dr. Peter Wycisk)

„… Menschen aus anderen Regionen für mich ein Kompass sind.“ (Kanzler Dr. Martin Hecht)

„... zu Hause dort ist, wo Menschen für einander da sind. Und wer weit weg ist von zu Hause, ist darauf in besonderer Weise angewiesen ...“ (Prof. Dr. Josef Lukas)

„… ich als Ausländer in Berlin studiert habe. Mit ihrer Kultur und vielfältigen Sprachen geben die ausländischen Studierenden der  MLU und der Stadt einen lebendigen Ton. Jede ‚universitas’ sollte ein universelles Zentrum der Gelehrsamkeit sein, und man darf nicht vergessen, dass man fast überall Ausländer ist.“ (Prof. Dr. Giuseppe Veltri)

„… wir in Halle, an einer der Tradition der Aufklärung verpflichteten Universität, für die Werte der Demokratie und der Solidarität eintreten müssen. Viele ausländische Studierende nach Halle zu holen und sie hier zu halten, gehört dazu – auch solche, die Geldsorgen haben oder die aufgrund der Konflikte in ihren Heimatländern plötzlich in Not geraten sind.“ (Prof. Dr. Ursula Rabe-Kleberg)

„… ich die Förderung von Chancengleichheit unterstützen will. Chancengleichheit ist eine Grundvoraussetzung für die Entwicklung junger Talente.“ (Prof. Dr. Michael Gekle)

„… es für ausländische Studierende eine große Erleichterung ist zu wissen, dass es einen Verein gibt, der in schwierigen Situationen ansprechbar ist. Wer in einem anderen Land studiert, trifft beständig auf Widerstände und Hindernisse, so dass eine unbürokratische Hilfe doppelt hilft“. (Prof. Dr. Christiane Thompson)

„… Wissenschaft nicht zwischen ‚inländisch’ und ‚ausländisch’ unterscheiden sollte, die soziale Realität, in der ausländische Studierende bei uns leben, dies aber sehr wohl zu ihrem Nachteil tut. Zudem ist für uns in Mitteldeutschland bewusste Internationalisierung die einzige Alternative zur unbewussten Selbst-Provinzialisierung.“ (Prof. Dr. Patrick Wagner)

„… mich die ernsten Sorgen, denen junge Leute in vielen Teilen der Welt ausgesetzt sind, erschüttern. Ich freue mich, wenn unsere Universität zur Ausbildung talentierter ausländischer Studierender beiträgt, sie als eine kulturelle Bereicherung unseres Landes empfindet und sie in kritischen Notlagen materiell und ideell unterstützt.“ (Prof. Dr. Renate Ulbrich-Hofmann)

„… Universität und Studierende aus nah und fern eine Einheit sind. Sie gehören genuin zusammen und fördern sich gegenseitig.“ (Prof. Dr. Dr. Bernd Fischer, Vorsitzender des Vereins)

Wenn auch Sie „HauS“ helfen wollen, tun Sie es! Ziehen Sie einfach ein in unser „HauS“!  Ein Beitrittsformular finden Sie unter http://www.haus.uni-halle.de.

Falls Sie dem Verein für seine Arbeit eine Spende zukommen lassen wollen, zahlen Sie das Geld bitte auf dieses Konto ein:

HypoVereinsbank Halle

BLZ: 80020086

Kontonummer: 5100201323

Hilfe für ausländische Studierende e. V.

Über ganz besondere Spenden für „HauS“ berichten wir in der Ausgabe 4 der HauS-Postille, die noch in diesem Jahr erscheinen wird.

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