Ausgabe 2/2012
Sparst du in der Zeit, hast du in der Not …
… das ist so einer der Großmüttersprüche, die wir, ohne groß drüber nachzudenken, alle kennen. Auch der Verein „Hilfe für ausländische Studierende“ (HauS) würde gern zuweilen sparsam sein, um in Notzeiten desto besser helfen zu können. Aber was tun, wenn die Notzeiten zum Dauerzustand werden? Der Hilfsbedarf, besonders von Studierenden aus arabischen Krisenregionen, steigt permanent. Vor allem die Lage syrischer Studenten ist, wie man sich bei den täglichen TV-Nachrichten leicht vorstellen kann, prekär.
Umso mehr freut es uns, dass die Bitte vom letzten Mal auf fruchtbaren Boden fiel. Die Prorektorin für Forschung, Lehre und wissenschaftlichen Nachwuchs, Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost, hat alle aus Anlass ihres Geburtstags im Sommersemester 2012 auf das Konto der Vereinigung der Freunde und Förderer der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (VFF) eingezahlten Spenden zur Unterstützung syrischer Studierender bestimmt.
Damit stehen für diese Antragsteller insgesamt 1431 Euro mehr zur Verfügung – der „HauS“-Vorstand bedankt sich in ihrem und im eigenen Namen sehr herzlich!
Jede(r), die oder der möchte, darf auch in Zukunft diesem Beispiel gern folgen.
Und nun zum Mitgliederkreis! Die Zahl ist endlich dreistellig geworden. Seit 2011 haben wir sieben Neue im „HauS“ aufnehmen können, auch der Rektor der Alma Mater Halensis ist dabei. Es ist nicht üblich, dass wir Mitgliedsnummern vergeben – aber täten wir es, dürfte sich die Chefin des International Office, das seit Jahresbeginn an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg agiert, Dr. Manja Hussner, über die runde „Hundert“ freuen.
Zum Schluss eine Empfehlung an die „älteren Semester“ unter den Lesern der „HauS“-Postille: In der nächsten Ausgabe des Alumni-Magazins der MLU, die Ende Oktober erscheint, finden Sie auf den Seiten 12/13 einen Beitrag über den Verein „Hilfe für ausländische Studierende" (HauS) e. V., dasselbe etwas ausführlicher auch im Internet. MaWe